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RISING-Studie startet mit zweiter Erhebungswelle

RISING-Studie startet mit zweiter Erhebungswelle

Dinklage / Niedersachsen. Bereits mehr als 500 Personen haben sich inzwischen beteiligt. Jetzt startet die zweite Erhebungswelle der RISING-Studie („Resilient IndividualS in TranformING regions“ / „Resiliente Individuen in sich wandelnden Regionen“).

Die RISING-Studie, die vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) aus den Mitteln des niedersächsischen Vorab gefördert wird, untersucht Resilienz, Gesundheit und Gesundheitsversorgung der Menschen, die in Nordwest Niedersachsen leben. Die Studie ist eines der Teilprojekte des Forschungsverbundes „Nordwest Niedersachsen Nachhaltig Neu (4N)“.

Die Hochschule Emden/Leer (Studienleitung: Prof. Dr. Jutta Lindert) untersucht Resilienz, Gesundheit und Gesundheitsversorgung im Lebensverlauf in Nordwest Niedersachsen in drei Erhebungswellen. Insgesamt gibt es bisher nur wenige Studien in Deutschland, welche Resilienz, Gesundheit und Gesundheitsversorgung mit mehreren Erhebungswellen erforschen. Deutschlandweit ist die RISING-Studie einzigartig, da sie im ländlichen Raum stattfindet.

Ziel von RISING ist es, robuste und belastbare Daten zur gesundheitlichen Situation der ländlichen Bevölkerung in Niedersachsen den Menschen in Niedersachsen, Akteurinnen und Akteuren der Versorgung und Planung sowie der Politik zur Verfügung zu stellen.

Die Ergebnisse der Studie können nicht nur zu mehr Wissen beitragen, sondern auch eine Handlungsgrundlage sein, um aktiv auf Transformationen zu reagieren.

Interessierte, die zum Gelingen der Studie beitragen und an der Umfrage teilnehmen möchten, können dies auf der Seite der Hochschule Emden-Leer unter dem Link https://www.hs-emden-leer.de/sl/rising-studie-2

Für Fragen rund um die Studie steht das RISING-Team mit Prof. Dr. Jutta Lindert, Sarah Arndt und Felix Sisenop per mail an rising@hs-emden-leer.de gern zur Verfügung.




Silvia Dierken neue Gleichstellungsbeauftragte

Ansprechpartnerin in Gleichstellungsfragen für Bürgerinnen und Bürger der Stadt Dinklage

Dinklage. Silvia Dierken heißt die neue Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Dinklage. Mit dem 1. April hat die Dinklagerin die Stelle von ihrer Vorgängerin Anne Brinkmann übernommen, die Ihr Amt bereits Ende 2023 aus beruflichen Gründen niedergelegt hatte.

Silvia Dierken wird als Gleichstellungsbeauftragte Verwaltung und Rat der Stadt Dinklage beraten und darin unterstützen, gleichstellungspolitische Handlungsbedarfe innerhalb der Kommune zu erkennen und Benachteiligungen aufgrund des Geschlechts abzubauen. Dierken wird dabei eng mit der Verwaltung der Stadt Dinklage zusammenarbeiten, um die Geschlechtergerechtigkeit von Frauen und Männern innerhalb der Verwaltung umzusetzen.

Silvia Dierken ist Ansprechpartnerin für alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Dinklage. Sie steht bei Fragen, Anregungen und Beschwerden im Zusammenhang mit Gleichstellungsfragen zur Verfügung. Dabei berät Dierken Frauen und Männer vertraulich und gibt Unterstützung bei der Weitervermittlung an andere Beratungsstellen.

Die neue Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Dinklage, Silvia Dierken, steht für Fragen, Anregungen oder für die Vereinbarung von Gesprächsterminen bereit. Hierzu kontaktieren Bürgerinnen und Bürger die Gleichstellungsbeauftragte über das Sekretariat des Bürgermeisters unter der Telefonnummer 899-120 oder per E-Mail an gleichstellungsbeauftragte@dinklage.de.




Spargelzeit im Oldenburger Münsterland

Aktionstage laden zum Spargelgenuss und zum Spargelerlebnis ein

Dinklage / Oldenburger Münsterland. Die Spargelsaison ist gestartet – zur Freude alle Spargelfans aber auch zur Freude vieler Protagonisten, denn Spargel ist nicht nur eine Genusskultur im Oldenburger Münsterland, Spargel ist eben auch ein Wirtschaftsfaktor und wichtiger Motor der hiesigen Agrar-Szene.

Auch touristisch gewinnt der OM-Spargel immer mehr an Bedeutung. So freut sich die Region auf Übernachtungsgäste, die das königliche Gemüse zum Anlass nehmen, das Oldenburger Münsterland zu besuchen. Dies ist für den Verbund ein weiteres Argument, die kulturelle und genüssliche Vielfalt des Oldenburger Münsterlandes bekannter zu machen. Spargel zählt, genau wie Erdbeeren, Grünkohl und Wild zu den besonderen Produkten, die unsere Region ausmachen und zu einer starken Identität beitragen. Für die Menschen im OM ist dies ebenfalls eine besondere Zeit, denn nirgends kann die Ernte frischer genossen werden.

Von dieser Nähe und Frische profitieren auch die 34 Gastronomiebetriebe, die sich an dem Konzept der Aktionstage in der Zeit vom 6. bis 12. Mai 2024 zur Spargelzeit im Oldenburger Münsterland beteiligen. „Das der Wortlaut „Spargelwoche“ nicht mehr zentraler Bestandteil der Vermarktung ist, liegt einfach daran, dass einige Gäste der Auffassung waren, dass es bei uns nur in dieser einen Spargelwoche Spargel gibt. Mit den Aktionstagen machen wir darauf aufmerksam, dass wir während der Spargelzeit eine ganz besondere Woche mit besonderen Angeboten rund um den Spargel haben“, erläutert Geschäftsführer Jan Kreienborg die Namensanpassung.

Die beteiligten Gastronomiebetriebe haben für die Aktionstage besondere Angebote für ihre Gäste. Mehrere Tonnen Spargel werden bei diesem siebentägigen gastronomischen Großereignis verzehrt, mal ganz klassisch als Menü, mal variantenreich vom Buffet, in vielen
Betrieben begleitet durch Aktionen während der Buffetabende. Auch Frühlingsfeste und
Spargelpartys begleiten die Genusswoche, die mit Christi Himmelfahrt und Muttertag gleich
zwei Feiertage beinhaltet.

Erneut hat der Verbund Oldenburger Münsterland eine große Tombola organisiert. „Jeder Gast erhält in einem der beteiligten Gastronomiebetriebe ein Los und kann kostenlos an der Tombola teilnehmen. Es werden Gewinne im Gesamtwert von über 3.000,00 € verlost. Zu gewinnen gibt es unter anderem Wein- und Feinkostspezialitäten, Grillkurse, Grillzubehör, Abendkleider, Gastronomiegutscheine oder eine Übernachtung inkl. Frühstück bei unserem heutigen Gastgeber“, erläutert Projektleiterin Birgit Beuse vom Verbund und gibt Einblick in
das weitere Erlebnisprogramm zu den Spargelaktionstagen:

Nähern kann man sich dem Spargel außerdem bei geführten Radtouren oder bei einer Besichtigung des Hofes von Berthold Niehaus. Berthold Niehaus baut in Ehren bei Löningen seit 1968 Spargel an und ist zu einem der größten Spargelerzeuger im Oldenburger Münsterland herangewachsen. Er bietet am 11.05. gegen ein kleines Entgelt (3,00 € pro Person) eine ausführliche und informative Besichtigung auf seinem familiengeführten Hof an.

Dabei schaut man sich den Hof sowie die Spargelproduktion an. Natürlich führt der Weg auch zu einem der anliegenden Spargelfelder an. Hier darf man auch gerne einem selbst den
Spargel stechen.

„Sportlich kulinarisch unterwegs“ lautet der Titel der Fahrrad-Spargel-Tour des Erholungsgebietes Thülsfelder Talsperre. Mit dem Fahrrad rund vier Stunden auf Spargeltour durch die Cloppenburger Natur. Nach der Besichtigung heimischer Spargelfelder gibt es
Informationen zum Anbau, Vertrieb und der Verarbeitung des wunderbaren Gemüses. Zum
Abschluss stärkt man sich mit einem gemeinsamen Spargelessen. Kostenpunkt: 38,00 €

In Dinklage kann man sich kulinarisch auf den Spuren des essbaren Elfenbeins begeben. Die geführte Radtour „Weißes Gold“ nimmt die Spuren des weißen Goldes auf. Vor dem gemeinsamen Spargelessen (3-Gänge-Menü) erfolgt eine Besichtigung heimischer Spargelfelder mit Informationen zu Anbau, Vertrieb und Verarbeitung des edlen Gemüses. Diese Radtour mit Essen dauert ca. fünf Stunden und kostet pro Person 43,50 € inkl. dem Essen. Weitere Angaben zu den genannten Aktivitäten (inkl. Anmeldung und Kosten), zu den beteiligten gastronomischen Betrieben, den angebotenen Menüs und Buffets und zu einem Gewinnspiel finden Sie auf der Internetseite www.oldenburger-muensterland.de/spargelregion und auf einem Flyer des Verbunds, der im gesamten Oldenburger Münsterland verteilt wurde.

Unterstützt werden die Aktionstage von den OM Medien, regionalen Sponsoren sowie den DeHoGa Kreisverbänden Cloppenburg und Vechta. Allen spricht der Verbund seinen großen Dank aus.




Ehemaliger Fotoshop heißt nun „Stadtgespräch“

Sprechstunden von Ehrenamts- und Seniorenbeauftragtem weiterhin im Stadtgespräch

Dinklage. Bereits seit geraumer Zeit nutzt die Stadt Dinklage den ehemaligen Fotoshop an der Rombergstraße 10 sowohl als Besprechungsraum für Verwaltung und Politik, als auch für die Sprechstunden des Seniorenbeauftragen Viktor Hanel und des Ehrenamtsbeauftragten Wolfgang Bollmann. Darüber hinaus ist auch ein Büro für allgemeine Ordnungsangelegenheiten dort untergebracht.

Damit nicht weiterhin vom „ehemaligen Fotoshop“ die Rede ist, suchte die Stadt Dinklage nach einem griffigen Namen für die Räumlichkeiten und ist nunmehr fündig geworden. Ab sofort sind diese mit „Stadtgespräch“ bezeichnet. Ist also künftig vom „Stadtgespräch“ die Rede, findet man diesen im ehemaligen Fotoshop an der Rombergstraße 10.

Dort werden weiterhin die Sprechstunden des Seniorenbeauftragten Viktor Hanel und des Ehrenamtsbeauftragen Wolfgang Bollmann stattfinden.

Viktor Hanel ist donnerstags in der Zeit von 15 Uhr bis 17.30 Uhr im Stadtgespräch anzutreffen. Telefonisch ist er in der vorgenannten Zeit unter 899-540 erreichbar, per E-Mail an seniorenbuero@dinklage.de.

Wolfgang Bollmann hält seine Sprechstunde im Stadtgespräch freitags in der Zeit von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr ab. Auch Bollmann ist während der vorgenannten Zeiten unter 899-540 erreichbar. Per E-Mail kann der Ehrenamtsbeauftragte an ehrenamt@dinklage.de kontaktiert werden.




Skulptur „ehemaliges Wasserwerk“ fertiggestellt

Künstler Uwe Oswald gestaltete Kreisverkehr an der Holdorfer Straße

Dinklage. Nachdem bereits die vier Kreisverkehrsplätze Sanderstraße/Goethestraße, Lohner Straße/Dinklager Ring (Mutkugel), Märschendorfer Straße/Dinklager Ring und Bahler Straße/Dinklager Ring in der Stadt Dinklage neu gestaltet wurden, hat jetzt auch Kreisverkehr Nummer Fünf an der Holdorfer Straße / Am alten Wasserwerk eine „Auffrischung“ erhalten. Künstler Uwe Oswald aus Barnstorf hat seine Skulptur „ehemaliges Wasserwerk“ nun fertigstellen können.

Die Stadt Dinklage hatte den Barnstorfer Künstler Anfang letzten Jahres damit beauftragt, den Kreisverkehr zum Thema „ehemaliges Wasserwerk“ neu zu gestalten. Oswald hatte daraufhin eine entsprechende Skulptur mit Holzfiguren und einem dargestellten Brunnen entworfen, die nun den Kreisverkehr an der Holdorfer Straße ziert.

Um an das ehemals dort angesiedelte Wasserwerk zu erinnern, kam Oswald die Idee, das Kernstück eines Wasserwerks, nämlich den Brunnen, der sonst im Erdreich verborgen ist, sichtbar zu machen. Der Brunnen wird praktisch an die Oberfläche „gehoben“, um ihn betrachten zu können. „Hierzu wird mit einer künstlerischen Gestaltung eine Illusion von klarem Wasser erzeugt“, so Oswald.

„Im Realen gelangt das Wasser durch Leitungen zu den einzelnen Haushalten und damit zu dem Menschen in der Stadt“, sagt Uwe Oswald. In Oswalds Installation kommen die Menschen, symbolisch dargestellt durch fünf Holzskulpturen aus Eiche, zum Brunnen. Dadurch wird eine mehrdeutige Interpretation zum Element Wasser möglich gemacht. Die Darstellung von zwei Wasservögeln auf der Säule soll zudem verdeutlichen, dass nicht nur die Menschen, sondern auch Tiere existenziell mit dem lebensspendenden Element Wasser verbunden sind.




Geburtshaus Tafel an Heimatverein übergeben

Stadt Dinklage sichert Romberg-Tafel vor Gebäudeabriss

Dinklage. „Ipi ist weg“…so hört man es häufiger, wenn man derzeit durch die Dinklager Innenstadt geht. Neben diesem Gebäude wurde auch das in der Rombergstraße benachbarte Haus abgerissen. Dies Haus dürfte in der ersten Hälfte der 1930er Jahre als zunächst einstöckiges Wohnhaus mit Lagerraum erbaut worden sein. 2010 wurde es aufgestockt und erhielt seine bis zuletzt erhaltene Gestalt.

Passierte man dieses Haus, fiel der Blick auf eine etwa 40x60 cm große graue Tafel. Sie informierte darüber, dass dies die Geburtsstätte des 1767 geborenen „Musikus Bernard Romberg“ war.


Andreas Kathe vom Stadtarchiv: „Das ursprünglich 1661 errichtete Geburtshaus (Haus der Familie Nienkerken/Nietfeld; Bernard Rombergs Mutter war eine geborene Nietfeld) in der sogenannten „Tüskenstraße“ ist laut Angaben von Josef Hürkamp (im Buch „Dinklage 1231-1981“) wohl 1932 durch den Besitzer Kaufmann Ludwig Wilke abgebrochen und am Weg zum Prengersfeld wieder errichtet worden.“

An dies Haus als Geburtsstätte des Komponisten und Cellovirtuosen Bernard Romberg erinnerte die Tafel.

Die Stadt Dinklage bewahrte nun diese schlichte Tafel vor dem Schutthaufen. Mitarbeiter des Bauhofs lösten sie aus dem Mauerwerk.

Da die Geburtsstätte Bernard Rombergs aktuell eine eingezäunte Baustelle ist, fand die Übergabe vor dem Eingang zur Musikschule Romberg statt. Eine dort angebrachte Gedenktafel informiert mit Büste an den bedeutenden Musikus aus Dinklage. Die Tafel wird nun im Stadtarchiv eine dauerhafte Bleibe finden.
Das Stadtarchiv und der Heimatverein bedanken sich für die Sicherung und Weitergabe der Tafel.






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